Leibnizforum Leipzig

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15. März 2023 | Mittwoch | 19:00 Uhr | Leibnizforum Leipzig

Sabine Herrmann, Berlin
Lea Petermann, Leipzig

Abbild der Veränderung

Transformationen künstlerisch greifbar machen

Umbrüche und Veränderungen sind ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Lebens und als solcher immer wieder Gegenstand der Kunst und Literatur. Im 20. Jahrhundert waren es in Europa vor allem die großen gesellschaftlichen und politischen Umbrüche, die Kriege und Revolutionen, die von Künstlerinnen und Künstlern aufgegriffen wurden. Mit dem sich mehr und mehr zuspitzenden Klimawandel und damit einem neuen Bewusstsein des Verhältnisses von Mensch und Natur tritt aktuell ein neuer Bereich der Veränderung in den Fokus der bildenden Kunst. Dabei stellt sich vor allem die Frage, wie diese verschiedenen Typen von Transformation gerade in der bildenden Kunst dargestellt und verarbeitet werden können. Anhand konkreter Werke wollen wir dieser Frage nachgehen.

Die Gäste

Sabine Herrmann ist freischaffende Künstlerin aus Berlin. In Meißen geboren und in Berlin aufgewachsen, verarbeitet sie persönliche Erfahrungen in ihrer Kunst. In der Passionszeit 2023 ist in der Chemnitzer Propstei St. Johannes Nepomuk ihr Verhüllungsprojekt "Zeuginnen ohne Text" zu sehen.

Lea Petermann ist Künstlerin und Kuratorin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Transformationserfahrungen, die sich über die Generationen ziehen, Erinnerungskultur und der Frage, wie sich nicht verarbeitete Traumata auf den Körper auswirken.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Politischen Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. statt.

 

Veranstaltungsort

Moritzbastei
Ratstonne
Kurt-Masur-Platz 1
04109 Leipzig

Anmeldung

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