© Fotolia LLC
15. Januar 2024
Dank für Arbeit mit Mut und Weitsicht
Dr. Thomas Arnold verlässt Katholische Akademie
Der Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Dr. Thomas Arnold verlässt nach achtjähriger Tätigkeit die diözesane Bildungseinrichtung zum 31. Januar 2024 auf eigenen Wunsch, um im Leitungsstab des Sächsischen Staatsministerium des Innern neue Aufgaben zu übernehmen.
Heinrich Timmerevers, Bischof von Dresden-Meißen zu dieser Entscheidung: „Ich bedanke mich für das Engagement von Dr. Arnold. Er hat mit dem Team der Akademie für die katholische Kirche die Debatten in Sachsen und Ostthüringen gestaltet und mit seiner lebendigen Art Authentizität verliehen. Sein Wirken der vergangenen Jahre war immer darauf bedacht, den argumentativen Streit zu gestalten, um den Zusammenhalt zu stärken. Dank seiner Arbeit war die Stimme der ostdeutschen Diaspora auch in den nationalen Debatten stets vertreten. Ich wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute und vor allem Gottes Segen. Mögen Weitblick und Mut in der Gestaltung auch den neuen Abschnitt prägen. Ich bin sicher, dass er seine Fähigkeiten ganz in die Verantwortung für das gelungene Miteinander der Menschen des Freistaats stellt.“
Die Akademie des Bistums Dresden-Meißen bietet mit ihren ca. 100 Veranstaltungen in Sachsen und dem Podcast ‚Mit Herz und Haltung‘ am Puls der Zeit Orte des gesellschaftlichen Dialogs und legt dabei Wert auf eine respektvolle Gesprächskultur auf der Basis des christlichen Ethos. Der derzeitige Strategieprozess des Bistums fordert zugleich heraus, neu zu fokussieren, auf welche Weise die Kirchen in Sachsen und Ostthüringen durch die Akademiearbeit künftig gewinnbringend Debatten anbieten können, um gemeinsam Horizonte zu öffnen und den gesellschaftlichen Frieden zu stärken.
Die Verabschiedung von Akademiedirektor Dr. Thomas Arnold findet mit einer öffentlichen Festakademie am Sonntag, den 28. Januar, um 19.30 Uhr im Haus der Kathedrale statt. Als Festredner werden Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim und Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, und Bundesministerin a.D. Annette Schavan erwartet.