18. April 2023

Ausgabenreduzierung im Bildungsbereich

Bistum setzt diözesaner Bildungsarbeit Sparvorgaben von 60%

Das Bistum Dresden-Meißen möchte aktiv dafür sorgen, langfristig mit einem ausgeglichenen Haushalt als Kirche in Sachsen und Ostthüringen wirken zu können. Mit welchen Weichenstellungen das erreicht werden soll, hat die Diözesanleitung nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

Seit dem Jahreswechsel 2020/2021 durchläuft das Bistum einen Strategieprozess. Ziel dabei: Mithilfe eines Maßnahmenpakets soll ein für das Jahr 2026 prognostiziertes Bilanz-Defizit von 17,5 Millionen Euro abgewendet werden.

Erklärtes Ziel des Bistums bleibt es dabei, das Bildungsgut Schmochtitz St. Benno, das Winfriedhaus Schmiedeberg, die Katholische Akademie, die Katholische Erwachsenenbildung und auch die Zuschüsse zu weiteren kirchlichen Bildungshäusern wie Wechselburg oder HohenEichen zu erhalten. Dazu wird – auch mithilfe externer Fachleute – geprüft, ob dies mit veränderten Konzepten und anderen Rechtsträgerschaften gelingen kann. Generalvikar Kutschke erläutert das ambitionierte Vorhaben: „Der Bereich muss perspektivisch mit einem Bistumszuschuss von 1 Million Euro auskommen, in der Prognose für 2026 war er mit 2,5 Millionen Euro jährlich geplant. Für die nötigen Veränderungen ist ein Zeitraum bis 2028 vorgesehen.“ Jedoch werde bereits 2025 die Wirkung ergriffener Maßnahmen geprüft. Ansonsten müsse „nachgesteuert werden“, was auch den Abschied von einzelnen Institutionen bedeuten könne.

 

Die vollständige Meldung des Bistums finden Sie auf der Webite www.bistum-dresden-meissen.de

 

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Michael Baudisch
Pressesprecher, Bischöfliches Ordinariat

Käthe-Kollwitz-Ufer 84, 01309 Dresden

Telefon: 0351 31563-230
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