29. September 2022

Synodalität weltweit

Internationaler Digitalkongress zur Synodalität der Kirche

Am Donnerstag, dem 29. September, fand der Digitalkongress „Synodalität weltweit“ statt. Erstmals boten damit das Internationale Katholische Hilfswerk missio Aachen und die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen als Einladende ein öffentliches Forum, um über die Reformvorhaben und synodalen Prozesse der katholischen Kirche auf verschiedenen Kontinenten ins Gespräch zu kommen. Anlass ist der von Papst Franziskus initiierte Prozess Synodale Kirche mit Abschluss im kommenden Jahr.

„Im Herzen Europas, in Leipzig, haben wir am 29. September Menschen aus der Weltkirche eingeladen, um miteinander darüber zu diskutieren, auf welche Weise wir künftig in der Kirche zu Entscheidungen kommen wollen, und welchen Themen sich die Gläubigen jetzt widmen sollten“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen. Neben Keynotes von Sr. Nathalie Becquart und Prof. Dr. Thomas Söding waren knapp 20 Referentinnen und Referenten aus 13 Ländern mit dabei, um ihre Erfahrungen zu teilen.

Der Direktor der Katholischen Akademie, Dr. Thomas Arnold: „Es ist eine Chance eines Aufbruchs, weil sich alle nach mehr Partizipation sehnen, aber viele nicht wissen, wie sie es konkret ausbuchstabieren werden. Im Fokus stehen Erfahrungen, wie in der Weltkirche in synodalen Prozessen über unterschiedliche Positionen Konsens gefunden werden kann.“Neben dem Thema synodaler Prozesse ist die Eröffnung des Monats der Weltmission vom 30. September bis 2. Oktober durch missio Aachen und das Bistum Dresden-Meißen in Dresden und Leipzig Anlass für den Kongress.

 

Medienberichte zum Digitalkongress

 

Die Playlist zum Digitalkongress