01. September 2016

Katholische Akademie in Sachsen intensiviert Social-Media-Angebote

Neuer Akademiedirektor Thomas Arnold mit Bischof Heinrich Timmerevers online

Auf Facebook, der dritten Plattform der Bildungseinrichtung im Internet, mischt sich die Katholische Akademie schon heute in gesellschaftliche Diskurse ein. Zentrale Veranstaltungen wie auch spontane Referenten-Interviews werden künftig zudem via Facebook-Live gestreamt. „Wir wollen jene Kultur der Begegnung fördern, die Papst Franziskus in dieser Woche bei einem Treffen mit dem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gefordert hat“, kündigt Thomas Arnold an. Bereits am kommenden Montag, dem 5. September 2016, um 19 Uhr, steht der neue Bischof Heinrich Timmerevers daher über @KatholischeAkademieDresden im Gespräch mit dem neuen Akademiedirektor zwölf Minuten lang für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Jede und jeder kann den Stream live kommentieren und Fragen stellen, auf die der Bischof spontan eingehen will. Lediglich Internet, ein Facebook-Account und ein ‚Like’ für die Katholische Akademie sind Voraussetzungen dafür. „Einfacher kann man sich kaum den neuen Bischof und spannende Themen an den eigenen Esstisch holen“, sagt Thomas Arnold. Als nächster Live-Stream ist der Vortrag des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse zur Bedeutung von Religion und Toleranz in der pluralistischen Welt von heute vorgesehen, der am 12. September 2016 in der Leipziger Bibliotheca Albertina aus Anlass der Ernennung des neuen Akademiedirektors Thomas Arnold stattfindet.

Stichwort: Die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen lädt dazu ein, sich über den Alltag hinaus mit wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragestellungen unserer Zeit zu beschäftigen. Die religiöse Dimension menschlicher Erfahrung spielt dabei eine wesentliche Rolle.
In vier Universitätsstädten Sachsens wird dazu ein regelmäßiges Veranstaltungsprogramm angeboten: das Agricolaforum in Chemnitz, das Kathedralforum in Dresden, das Novalisforum in Freiberg und das Leibnizforum in Leipzig. Dieses umfasst insbesondere Abendvorträge, wobei auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern Wert gelegt wird. Hinzu kommen überregionale, interdisziplinär angelegte Wochenendtagungen, Studientage und Exkursionen. Veranstaltungsreihen und Ringvorlesungen vervollständigen das Angebot.