Die Repräsentanz von Frauen in der Politik wird oft als Spiegel der Gesellschaft gesehen, eine ungleiche Verteilung der Geschlechter in Parlamenten gilt als schlechtes Zeichen. Diejenigen, die Gesetze zur Gleichberechtigung der Geschlechter beschließen, sollten doch mit gutem Beispiel vorangehen. Die politische Repräsentanz von Frauen lässt sich aber nicht so leicht messen; allein auf den verschiedenen politischen Ebenen unterscheidet sie sich deutlich.

Auch in der Gesellschaft gibt es teils erhebliche Unterschiede je nach Sektor und Führungsebene. Welche Stellschrauben können verändert werden, sodass Frauen gleichermaßen vertreten sind, wie ihre männlichen Kollegen? Und: Treffen Frauen überhaupt Entscheidungen, die sich von denjenigen der Männer unterscheiden?

Die Gäste

Dr. Benjamin Höhne ist Politikwissenschaftler und vertritt zur Zeit die Professur für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Münster.

Anna Kreye ist Juristin und Büroleiterin der Ministerin für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. Zudem ist sie Landesvorsitzende der Jungen Union Sachsen-Anhalt. Von 2021 bis 2022 war sie Beisitzerin im Bundesvorstand der CDU.

Hinweis

Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Politischen Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.