Am Samstag, 23. März 2019, diskutieren um 20.00 Uhr auf dem SachsenSofa im Festzelt auf dem Markplatz in Ostritz der Autor Lukas Rietzschel, die Landtagsabgeordnete Franziska Schubert (Bündnis 90/Die Grünen), Matthias Reuter (CDU) sowie Prof. Dr. Raj Kollmorgen (Hochschule Zittau/Görlitz). Das Projekt der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen ist Teil des Programms des Ostritzer Friedensfestes und setzt damit ein Zeichen für ein friedliches und tolerantes Miteinander. 

„Nachdem bereits im Januar Prof. Dr. Georg Milbradt und Heinz Eggert über die Folgen der Wiedervereinigung diskutiert haben, nimmt mit dem SachsenSofa am Wochenende die junge Generation aus ihrer Perspektive die Herausforderungen einer Gesellschaft in Freiheit in den Blick“, betont Dr. Thomas Arnold, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und ergänzt: „Demokratie heißt Verantwortung übernehmen – für jeden einzelnen. Dass dafür Freiheit die Grundlage ist, stellt einen unschätzbaren Wert dar. Aber sie kann auch überfordern. Das SachsenSofa zeigt aus ganz verschiedenen Perspektiven, wie groß die Gefahr ist und an welchen Stellen wir für das künftige Miteinander in unserem Land noch lernen können. Wir freuen uns, dass am 23. März gleich vier Gäste der Region auf dem SachsenSofa Platz nehmen, um unsere Demokratie zu würdigen und zugleich ein Zeichen gegen Radikalisierung und Hass zu setzen.“ 

Deswegen werden die Teilnehmenden des SachsenSofas am Samstag mit dem Publikum darüber diskutieren, welche Lehren sich aus der Friedlichen Revolution ziehen lassen und welche Chancen in biografischen Rissen liegen. Schon jetzt können dazu über www.sachsensofa.de Fragen eingebracht werden, die dann an dem Abend in die Debatte einfließen.

Mit der Veranstaltung am Samstag setzt die katholische Kirche das erfolgreiche Format des SachsenSofas in kleineren sächsischen Kommunen fort, indem es gesellschaftliche Debatten zu Demokratie und gelungenem Miteinander im ländlichen Raum ermöglicht. Damit findet das zunächst durch das Förderprogramm „Weltoffenes Sachsen“ geförderte Projekt eine Verstetigung, die von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen gemeinsam mit nichtstaatlichen Kooperationspartnern getragen wird.

Der Eintritt ist frei; eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Ort der Veranstaltung:

Festzelt auf dem Marktplatz in Ostritz
Markt 1
02899 Ostritz