24. November 2015 | Dienstag | 19:00 Uhr | Leibnizforum Leipzig Archiv
Heinz-Wilhelm Brockmann, Osnabrück
Die Kirchen und das liebe Geld
Kirchenfinanzierung in der Diskussion
Seit auf dem Domberg in Limburg vor den Augen der interessierten Öffentlichkeit für ein letztlich unsinniges Bauvorhaben viel Geld im Auftrag des Bistums verschwendet wurde, sind die Finanzen der Katholischen Kirche in Deutschland wieder von großem öffentlichen Interesse. Manche sagen, die Kirche sei unermesslich reich, ja sie verstecke den wirklichen Reichtum vor der Öffentlichkeit durch ungenaue oder verschleierte Bilanzen. Andere möchten den Maßstab von Papst Franziskus angewendet wissen, der sich eine „arme Kirche für die Armen“ wünscht. Wie sollte die Kirche heute mit Geld und Vermögen umgehen? Wie reich darf oder wie arm muss sie sein?
Heinz-Wilhelm Brockmann war bis 2012 Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium. Er ist ehrenamtlich tätig in verschiedenen Gremien der katholischen Laienarbeit; von 2001 bis 2009 war er Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem „100. Deutscher Katholikentag Leipzig 2016 e.V.“.
Stadtbibliothek Leipzig
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