26. November 2015 | Donnerstag | 19:00 Uhr | Kathedralforum Dresden Archiv

Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg

Glaube und ethisches Handeln

Orientierung am Lebensmodell Jesu

Glaube ist mehr als bloße Innerlichkeit, er drängt zum Handeln. Welche Bedeutung hat dabei die Gestalt Jesu für die Lebensführung der Christen, die ihr eigenes Handeln nach seinem Lebensmodell ausrichten wollen? Lassen sich Impulse der Bergpredigt für das persönliche Leben und das öffentliche Handeln von Christen übernehmen? Warum wurde das Christentum so oft als eine Morallehre mit Verboten missverstanden, statt als befreiendes Evangelium wahrgenommen zu werden? Der Vortrag fragt nach dem Zusammenhang von Glauben und ethischem Handeln und versucht, biblische Grundtexte wie die Bergpredigt oder das Gleichnis vom barmherzigen Samariter daraufhin zu befragen, welche Impulse für die eigene Verantwortung sie enthalten.

Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff lehrt Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Freiburg und ist Mitglied im Deutschen Ethikrat.

Die Vortragsreihe findet statt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Katholische Theologie der TU Dresden.

Haus der Kathedrale

Eingang Kanzleigässchen
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